Microsoft InfoPath wird nicht mehr weiterentwickelt - was bedeutet das und was sollte man tun?
Microsoft InfoPath konnte sich seit der Veröffentlichung mit Office 2003 in vielen Unternehmen als Formularstandard durchsetzen. Denn mit InfoPath lassen sich komplexe Formulare erstellen, mit Business Logik (Validierungen, Regeln etc.) versehen und mit Workflows verknüpfen. InfoPath liegt analog Adobe LiveCycle dem XML Format zugrunde.
Am 31. Januar 2014 gab Microsoft bekannt, dass InfoPath 2013 die letzte Version von InfoPath sein wird und die Technologie kein Bestandteil zukünftiger Office Versionen mehr sein wird. Diese Ankündigung versetzte viele Unternehmen in Aufruhr, ihr aktuelles Formularwesen zu überdenken. Im weiteren Verlauf wurde etwas Brisanz aus der Ankündigung genommen, da der Support von InfoPath 2013 an den offiziellen Support von SharePoint 2016 gekoppelt und dadurch verlängert wurde. Durch diese Erweiterung wollte Microsoft die Kompatibilität mit SharePoint Server 2016 sicherstellen. InfoPath 2013 ist somit noch bis zum 13.07.2021 im grundlegenden Support und bis zum 14.07.2026 im erweiterten Support.
Ist das ein Grund, als InfoPath Kunde jetzt doch noch nicht aktiv zu werden?
Darauf gibt es eine klare Antwort: Nein. Denn in den kommenden Jahren wird es bei InfoPath keine Weiterentwicklung mehr geben. Die Technologie ist alt und basiert noch auf dem Nutzerverhalten der Nullerjahre. Dieses hat sich in den vergangenen Jahren jedoch komplett verändert. Früher waren digitale Formulare häufig gleichbedeutend mit PDF-Formularen. Die PDF Formulare wurden in der Regel auf einem Desktop PC mit dem Adobe Reader geöffnet und bearbeitet. Heute kann bei der Vielzahl an Devices und Tools nicht mehr sichergestellt werden, über welches Gerät (Smartphone, Tablet, Desktop PC) und welchen Viewer (Safari, Firefox, Chrome, PDF Viewer, Mobile, etc.) ein Formular geöffnet wird. Das PDF als Abbild eines DIN A4 Dokuments ist daher schon lange nicht mehr das bevorzugte Eingabeformat für Formulare.
Adobe hat diesen Wandel vor Jahren antizipiert bzw. sogar getrieben. Aus diesem Grund hat Adobe die Adobe LiveCycle Formular Plattform 2014 in das eigene Web Content Management System AEM (Adobe Experience Manager) integriert. Unter dem Namen AEM Forms bietet Adobe seitdem eine vollumfängliche Formularplattform für endgeräteübergreifende und responsive Formulare, Prozesse, Signaturen, Formularverwaltung, Output und Korrespondenz. Mehr zur AEM Forms Technologie erfahren Sie hier.
Wir begleiten Sie gerne bei Ihrer Migration von InfoPath in ein zeitgemäßes Formularwesen, bei der die Nutzererfahrung an oberster Stelle steht.
Microsoft InfoPath konnte sich seit der Veröffentlichung mit Office 2003 in vielen Unternehmen als Formularstandard durchsetzen. Denn mit InfoPath lassen sich komplexe Formulare erstellen, mit Business Logik (Validierungen, Regeln etc.) versehen und mit Workflows verknüpfen. InfoPath liegt analog Adobe LiveCycle dem XML Format zugrunde.
Am 31. Januar 2014 gab Microsoft bekannt, dass InfoPath 2013 die letzte Version von InfoPath sein wird und die Technologie kein Bestandteil zukünftiger Office Versionen mehr sein wird. Diese Ankündigung versetzte viele Unternehmen in Aufruhr, ihr aktuelles Formularwesen zu überdenken. Im weiteren Verlauf wurde etwas Brisanz aus der Ankündigung genommen, da der Support von InfoPath 2013 an den offiziellen Support von SharePoint 2016 gekoppelt und dadurch verlängert wurde. Durch diese Erweiterung wollte Microsoft die Kompatibilität mit SharePoint Server 2016 sicherstellen. InfoPath 2013 ist somit noch bis zum 13.07.2021 im grundlegenden Support und bis zum 14.07.2026 im erweiterten Support.
Ist das ein Grund, als InfoPath Kunde jetzt doch noch nicht aktiv zu werden?
Darauf gibt es eine klare Antwort: Nein. Denn in den kommenden Jahren wird es bei InfoPath keine Weiterentwicklung mehr geben. Die Technologie ist alt und basiert noch auf dem Nutzerverhalten der Nullerjahre. Dieses hat sich in den vergangenen Jahren jedoch komplett verändert. Früher waren digitale Formulare häufig gleichbedeutend mit PDF-Formularen. Die PDF Formulare wurden in der Regel auf einem Desktop PC mit dem Adobe Reader geöffnet und bearbeitet. Heute kann bei der Vielzahl an Devices und Tools nicht mehr sichergestellt werden, über welches Gerät (Smartphone, Tablet, Desktop PC) und welchen Viewer (Safari, Firefox, Chrome, PDF Viewer, Mobile, etc.) ein Formular geöffnet wird. Das PDF als Abbild eines DIN A4 Dokuments ist daher schon lange nicht mehr das bevorzugte Eingabeformat für Formulare.
Adobe hat diesen Wandel vor Jahren antizipiert bzw. sogar getrieben. Aus diesem Grund hat Adobe die Adobe LiveCycle Formular Plattform 2014 in das eigene Web Content Management System AEM (Adobe Experience Manager) integriert. Unter dem Namen AEM Forms bietet Adobe seitdem eine vollumfängliche Formularplattform für endgeräteübergreifende und responsive Formulare, Prozesse, Signaturen, Formularverwaltung, Output und Korrespondenz. Mehr zur AEM Forms Technologie erfahren Sie hier.
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